High School Australien: Erfahrungen

Hier der Bericht von Ruth:

Vorname:
Ruth
Alter:
17
aus:
Michelstadt
Schultyp:
Staatliche Schule
Schule:
Adelaide

Was waren für dich die drei größten Unterschiede zwischen Zielland und Deutschland?

Die drei größten Unterschiede waren definitiv die Einstellung der Leute, die Essensgewohnheiten und die Mentalität. Ich wollte es immer nicht glauben, doch die Australier sind tatsächlich so offen wie alle sagen .

Woran denkst du als erstes, wenn du an deinen Auslandsaufenthalt denkst?

Ich denke als erstes an meine Gastfamilie und die wundervollen Freunde mit denen ich mein Jahr verbringen durfte. Es gab keinen Zeitpunkt an dem ich mich verloren gefühlt hätte und ich bin froh sagen zu können, dass ich immer mit offenen Armen empfangen wurde. Von meiner Gastmama habe ich ganz viel gelernt und ich freue mich unglaublich auf den Tag, an dem ich sie wiedersehen werde.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Besonders gut gefallen hat mir wider Erwarten der Französischunterricht. Generell war die Schule sehr lustig. Außerdem hab ich mich im Sommer pudelwohl gefühlt, die Wärme fehlt mir hier in Deutschland richtig.

Wie sieht ein typischer Schultag aus? War es leicht, Klassenkamerad/innen kennen zu lernen?

Die Schultage waren in der 11. Klasse noch manchmal sehr lang, aber das hat sich dann in der 12. wieder ausgeglichen. Es gibt mehr Doppelstunden. Besonders ist aber der Bereich für die Seniors (12. Klasse), der Eden Park, das ist ein unter Denkmalschutz stehendes Haus, in das in den Pausen nur die Seniors dürfen. Es gibt dort eine Mikrowelle zum Mittagessen aufwärmen und einen großzügigen Garten, in dem man im Sommer wunderschön entspannen kann. Besonders nett ist auch Mrs Goldfain, die Koordinatorin - sie ist wie eine Mutter für alle International Schüler. Die Lehrer in den einzelnen Fächern kümmern sich darum, dass man sich mit Leuten anfreunden kann und wenn man auch offen eingestellt ist, ist Freunde zu finden sehr leicht.

Leben in der Gastfamilie oder im Internat: Was ist ganz anders als zu Hause?

Das Leben mit meiner Gastfamilie war sehr harmonisch für mich, denn man bleibt doch irgendwo immer das kleine, besondere Mädchen das eigentlich immer jeder mit Samthandschuhen anfässt. Ich hatte sehr viel Glück mit meiner Gastfamilie, denn sie waren wie eine richtige Familie für mich und meine Gastmutter mehr wie meine beste Freundin.

Wie hast du die außerschulische Zeit verbracht?

Nach der Schule bin ich oft in die Stadt gegangen und habe mich mit Freunden getroffen. Außerdem habe ich Volleyball und Fußball gespielt. Im Sommer habe ich natürlich versucht so oft wie möglich an den Strand zu gehen. Außerdem habe ich mir zum Ende hin einen weiteren Traum erfüllt und bin des öfteren surfen gegangen.

Hier kannst du dir das Schulprofil ansehen.

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