Auslandsjahr High School in Gold Coast, Australien

ab 8.290 €

Gold Coast - Surfers Paradise

Surfen nach der Schule? Einfach so?? Kein Problem, wenn du eine High School an der Gold Coast besuchst. Die Gold Coast ist der Küstenstreifen südlich von Brisbane und in Australien bekannt als DAS Paradies für Surfer. Passenderweise ist Surfers Paradise auch der Name der Kleinstadt, die das Zentrum der Gold Coast Region ist. Im Prinzip ist die Gold Coast eine Kette kleinerer Städte am Meer, und in diesen kooperieren wir mit 8 Schulen - nähere Informationen zu den einzelnen Schulen findest du unter dem Reiter "Schule und Ort". Das Besondere an dieser Region ist die Mischung: strandnah und trotzdem urban, denn nach Brisbane brauchst du nur eine Stunde mit der Bahn (City Train).

Bilingual Englisch - Französisch:

An der Benowa State High School kannst du bis zur 10. Klasse das French Immersion Programm belegen (d.h. einige Fächer werden auf Französisch unterrichtet) und so zeitgleich dein Englisch und Französisch trainieren.

Schultyp
Staatliche Schule mit Wahl
Schulart
IB möglich
ja
Bilingual
nein
Fremdsprachen
Französisch
Spanisch
Italienisch
Englisch/FS
Japanisch
Chinesisch
Fachbereiche
mathematisch / naturwissenschaftlich / IT
geisteswissenschaftlich
sportlich
musisch-künstlerisch
Wirtschaft
Größe
zwischen ca. 750 und 2.000 Schülern:innen, je nach Schule
Unterbringung
Gastfamilie mit Einzelzimmergarantie; Vollpension
Altersstufen
13 - 19 Jahre
Schuluniform
ja

An der Gold Coast findest du einen guten Mix aus Strandleben und städtischem Flair. An dem Küstenabschnitt südlich von Brisbane gibt es tolle Surfstrände, riesige Wolkenkratzer und großartige Schulen für deinen Auslandsaufenthalt.

An der Gold Coast können wir dich an alle Schulen vermitteln, die unsere Partnerorganisation Education Queensland International für Austauschschüler anbietet. Unsere Favoriten stellen wir dir unten kurz vor. Hier siehst du, wo die jeweiligen Schulen liegen. 

Sollte noch nicht das Passende dabei sein, kannst du dich gern an uns wenden.

 

Benowa State High School, ca. 2.020 Schüler
Fremdsprachen: Französisch, Italienisch, Spanisch, Japanisch

Im Herzen der Gold Coast gelegen, nimmt die Schule schon seit vielen Jahren internationale Schüler auf. Gründe, diese Schule zu wählen, gibt es viele, einer ist das gute Französischniveau in der Oberstufe. Neben dem umfangreichen Sprachenangebot, sind auch die tollen Surfstrände nicht weit. Sehr beliebt sind auch Fächer wie Marine Science, Tanz und verschiedenste Sportangebote wie Volleyball. Falls du musikalisch interessiert bist, kannst du an der Benowa einer Schulband oder dem Orchester beitreten.

An dieser Schule hast du auch die Möglichkeit, das Internationale Abitur zu machen (IB - International Baccalaureate). Weitere Informationen findest du hier.

Lies das Factsheet der Schule für weitere Details.
 

Miami State High School, ca. 1.340 Schüler
Fremdsprachen: Spanisch, Japanisch

Die unmittelbare Strandnähe ist das ungeschlagene Highlight dieser schönen Schule, die den Internationals auch ein kostenfreies "Learn to Surf" Programm und Ausflüge nach Moreton Island oder ins Aboriginals Culture Centre anbietet. Schwimmer finden hier einen eigenen Pool und auch engagierte Tennisspieler kommen auf ihre Kosten.

Achtung: Mindestaufenthaltsdauer 1 Semester.

Lies das Factsheet der Schule für weitere Details.
 

Robina State High School, ca. 1.600 Schüler
Fremdsprachen: Japanisch

Durch die große Fächerauswahl und das umfangreiche Sportangebot findet hier jeder das Passende. Golf, Football oder Triathlon sind die Paradesportarten; Biotechnologie, Marine Studies, Medien und Philosophie Schwerpunkte im akademischen Bereich. Bisher sind noch nicht allzu viele deutschsprachige Schüler an dieser tollen Schule zu finden!

Lies das Factsheet der Schule für weitere Details.
 

Palm-Beach Currumbin State High School,ca. 2.600 Schüler

Fremdsprachen: Spanisch, Japanisch

Auf der einen Seite schließt sich ein guter Surfstrand an das Schulgelände an, auf der anderen der Corrumbine River mit Kajakmöglichkeiten. Besonders bekannt ist die Schule für ihre ausgezeichneten Sportprogramme und ihre hervorragende technische Ausstattung. Auch für die Kreativen unter euch gibt es hier eine große Auswahl an Schulfächern wie z.B. Kunst, Theater und Musik. Internationale Schüler gibt es hier schon seit vielen Jahren.

Achtung: Mindestaufenthaltsdauer 1 Semester.

Lies das Factsheet der Schule für weitere Details.

  • mathematisch/naturwissenschaftlich/IT
    Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, Marine Studies, Life Sciences, Ingenieurswissenschaften, IT (vgl. bitte die jeweilige Schulwebsite für das konkrete Angebot)
  • geisteswissenschaftlich
    Geschichte, Geografie, Englisch (Literatur und Kommunikation), (vgl. bitte die jeweilige Schulwebsite für das konkrete Angebot)
  • Sport
    Sport und Gesundheitserziehung, Surfen, Body Boarding, Schwimmen, Leichtathletik, Angeln, Baseball, Golf, Fußball, Hallenfußball, Tennis, Volleyball, Netball, Surf Life Saving, Gymnastik, "international sport", Skateboarding, Martial Arts, Softball, Basketball, Bowling, Cricket, AFL, Rugby League, Kayaking, Hockey (das Sportangebot variiert saisonal und je nach Schule)

    Programme für Leistungssportler an einigen Schulen in unterschiedlichen Sportarten
  • musisch-künstlerisch
    Grafikdesign, Visual Arts, Tanz, Theater, Musik, Fotografie, Fashion, Film Televison and New Media (vgl. Website der einzelnen Schule)
  • Wirtschaft
    Accounting, Business Communication and Technology, Legal Studies, Economics (vgl. Website der einzelnen Schule)

Weitere Fächerangebote

Marine and Aquatics Practices, Business and Tourism, Home Economics (Kochen), Hospitality, Engineering, Construction, Woodwork, Metalwork, Child Care (vgl. bitte die jeweilige Schulwebsite für das konkrete Angebot)

Außerschulische Aktivitäten

Theaterguppen, Bands, Chöre, Skitrips, Festival of Thinking, diverse Wettkämpfe der Schulen untereinander und überregional, Rock Eisteddford, Swimming Carnival, Debating (vgl. bitte die jeweilige Schulwebsite für das konkrete Angebot)

Ausstattung

Performing Arts Center, Labore, PC-Labore, TV- und Radiostudios, Musikprobenräume, Bibliotheken, Dunkelkammer, Tanzstudios, große Sportanlagen, Swimming Pool, Tennisplätze (vgl. bitte die jeweilige Schulwebsite für das konkrete Angebot)

 

Was waren für dich die drei größten Unterschiede zwischen Zielland und Deutschland?

Die drei größten Unterschiede waren für mich einmal der Straßenverkehr, denn wie man weiß fährt man in Australien auf der linken Seite. Ein weiterer Punkt waren die Öffnungszeiten der großen Supermärkte. Sie hatten zwar die ganze Woche, dafür aber nur bis 17 uhr geöffnet, was es manchmal ein bischen schwierig machte, nach einem langen Tag noch Besorgungen zu machen. Und einer der für mich schönsten Unterschiede war der Umgang mit der Zeit. Wo hier in Deutschland immer alles möglichst schnell gehen muss, nahm man sich in Australien einfach die Zeit und erledigte Dinge, die man nicht schaffte eben irgendwann anders.

Woran denkst du als erstes, wenn du an deinen Auslandsaufenthalt denkst?

Sonne, Strand und gut gelaunte freundliche Menschen.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Besonders gut gefallen hat mir, dass die Australier einfach von Grund auf sehr freundlich sind und immer helfen, wenn es nötig ist.

Wie sieht ein typischer Schultag aus? War es leicht, Klassenkamerad/innen kennen zu lernen?

Ein typischer Schultag sah für mich so aus, dass ich um sieben aufstand. Mein Unterricht fing zwar erst um neun an, aber ich hatte einen sehr langen Schulweg. Die Schule ging jeden Tag von 9.00 bis 15.05 Uhr. Die Stunden dauerten nur 40 Minuten und nicht 45 wie hier. Zwischendurch hatten wir eine Frühstückspause und eine Lunchpause. Hier musste man sich selbst was mitbringen oder teuer in der Kaffeeteria kaufen.

Mitschüler kennenzulernen ist überhaupt kein Problem. Dadurch, dass man aus einem anderen Land kommt, ist man schonmal von vornherein interessant für die anderen, denn wenige von ihnen waren jemals außerhalb von Australien. Und da die Australier, wie gesagt, sehr aufgeschlossen und freundlich sind, kommt man schnell ins Gespräch.

Leben in der Gastfamilie oder im Internat: Was ist ganz anders als zu Hause?

Ich war in einer Gastfamilie und kann von keinen großen Unterschieden erzählen. Ich musste genau wie hier in Deutschland meine Verpflichtungen übernehmen. Allerdings musste ich Babysitten, was ich hier nicht machen muss. Aber ich hab es gern gemacht.

Wie hast du die außerschulische Zeit verbracht?

Den Großteil meiner Freizeit habe ich mit Sport verbracht, da ich auch hier in Deutschland aktiver Leistungssportler bin. Aber ich bin natürlich auch oft mit meiner Gastfamilie weggefahren.

 

 

Was waren für dich die drei größten Unterschiede zwischen Zielland und Deutschland?

Ich finde es schwer nur 3 Gründe zu nennen, weil so gut wie alles anders war. Das Wetter, die Leute, die Schule, das ganze Leben war anders aufgebaut, was ich sehr interessant fand. Ich fand es sehr auffällig, dass die Menschen in Australien viel freundlicher und aufgeschlossener sind als in Deutschland. Sie akzeptieren jeden so wie er ist und es gibt kaum Vorurteile aufgrund äußerlicher Merkmale. Es war außerdem sehr interessant zu sehen, dass das Leben ganz anders aufgebaut ist als hier. Die Menschen stehen viel früher auf und das "Leben" endet dafür auch viel früher. Da die Läden schon um 5 schließen und es dann auch dunkel wird.

Was natürlich der größte Unterrschied war, ist das Schulsystem. Das fängt beim Unterrichtsbeginn und Ende an und geht über Stundenlänge, Schuluniform, das eigene Wählen der Fächer, das Fächerangebot, die Pausen, das Verhältniss zwischen Schülern und Lehrern bis hin zu den Aktivitäten, die es immer wieder gibt.

Woran denkst du als erstes, wenn du an deinen Auslandsaufenthalt denkst?

Wenn ich zurückdenke, dann denke ich zuerst an all die wunderbaren Menschen, die ich dort kennenlernen durfte und daran, wie sehr ich es geliebt habe dort gewesen zu sein und wie ich mir wünsche eines Tages dorthin zurückzukehren.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Besonders gut gefallen hat mir ein Trip, den ich nach Cairns und ans Great Barrier Reef gemacht habe. Außerdem fand ich es toll zu sehen, wie es in Australien aussieht und wie die Menschen dort leben.

Wie sieht ein typischer Schultag aus? War es leicht, Klassenkamerad/innen kennen zu lernen?

Mein Schultag begann um 9.45h und dann hatte ich eine viertel Stunde Form-class. Dort wird deine Anwesenheit geprüft und Dinge mitgeteilt, wenn z.B. Ausflüge anstanden. Danach hatte man 45 Min. Unterricht, dann wurde der Klassneraum gewechselt und jeder ging zu seinem neuen Kurs und man hatte 90 Min. Unterricht. Danach waren 45 Min. Pause und nocheinmal 90 Min. Unterricht dann 30 Min. Pause und nocheinmal 45 Min. Dann war es 3h und ich konnte gehen. Die Fächer, die ich hatte, waren Mathe, Englisch und Sport, aber auch Fächer wie Kochen, Surfen oder Handarbeiten.

Leben in der Gastfamilie oder im Internat: Was ist ganz anders als zu Hause?

Ich habe in einer sehr lieben Gastfamilie gelebt, aber trotzdem ist das nicht zu vergleichen mit zuhause. Man wird viel selbstständiger und muss eigentlich alles für sich selbst regeln. Meine Gastfamilie hat mich zwar unterstützt, aber trotzdem musste ich sehr viel alleine machen. Ich war auch eigentlich kaum zuhause, sondern habe die meiste Zeit mit Freunden verbracht.

Wie hast du die außerschulische Zeit verbracht?

Die Zeit außerhalb der Schule hab ich mit Freunden verbracht. Oft waren wir shoppen, Kaffe trinken oder einfach nur am Strand. Am Wochenende waren wir abends oft mit vielen am Strand und man hat dadurch einfach noch mehr Leute kennengelernt.

 

Hallo, ich heiße Jennifer und bin 17 Jahre alt. Ich bin im Januar 2010 für 6 Monate nach Australien geflogen und habe es dort auch in vollen Zügen genossen. Nicht nur mit meiner Gastfamilie, sondern auch mit meiner Schulwahl war ich außerordentlich zufrieden. Ich ging auf die Benowa State High School an der Gold Coast. Die Schule selbst war sicherlich anspruchsvoller, als die meisten anderen, jedoch war dies rückwirkend betrachtet nur von Vorteil. Ich habe viel dazugelernt und das Fächerangebot ist ebenfalls mit unserem deutschen kaum zu vergleichen. (Ich konnte in den
6 Monaten, dank dem Fach "Marine Studies" sogar meinen Bootsführerschein machen und das Kochen habe ich nun auch besser drauf!) Die Schuluniform war für mich persönlich anfangs grausam, da ich meinen Kleiderschrank liebe. Allerdings muss ich zugeben, habe ich mich sehr schnell daran gewöhnt und finde es eine tolle Erfahrung. Wenn ich jetzt sogar darüber nachdenke, würde ich mir wünschen, auch in Deutschland Schuluniformen einzuführen.
Ein weiteres Plus von der Benowa State ist, dass es wirklich sehr zentral liegt. Wir alle haben in der Nähe des beliebten Shoppingcenter "Pacific Fair" und dem Stadtkern "Surfers Paradise" gewohnt.  Ich habe es sogar so gemacht, dass ich mir "down under" ein Fahrrad gekauft habe und dadruch alles immer prima erreicht habe.Außerdem war unsere Schule letztes Semester die einzige Schule, die Städtetrips angeboten hat. Wir sind beispielsweise nach Melbourne und Sydney geflogen,  was wirklich ein Highlight meines Australienaufenthaltes war. Nicht zu vergessen ist natürlich auch noch die Woche auf einer einsamen Insel im Great Berrier Reef. Ich hatte das Glück und war im Abschlussjahrgang Klasse 12 und durfte somit, da ich das Fach "Marine Studies" belegt hatte, auf die Insel mit. Insgesamt waren wir 30 auserwählte Schüler (davon nur zwei "internationals"), die das Glück hatten, diese tolle Reise anzutreten.  Mit einer rießen Fähre sind wir 10 Stunden unterwegs gewesen. Wir mussten an alles denken, da es auf der Insel weder Strom, noch fließend Wasser gab. Das war vielleich aufregend und brachte so manchen an seine Grenzen! Außerdem mussten wir uns alle davor einen Taucheranzug kaufen, da wir täglich schnorcheln gingen. Es war traumhaft und super spannend Delfine, Mantarochen, Schildkröten und Haie aus nächster Nähe zu sehen. Vielleicht ist es hierbei auch interessant zu wissen, dass dieser sogenannte "Reef Trip" jedes Jahr angeboten wird und eigentlich immer in Term 2 stattfindet, das heißt gegen Mai.Rückwirkend betrachtet bin ich mit der Benowa State High School wirklich sehr zufrieden gewesen, jedoch darf man von dem Französischunterricht nicht zuviel erwarten. Ansonsten kann ich diese High School mit guten Gewissen weiterempfehlen und wünsche euch allen eine tolle Zeit in Australien, und vielleicht ja sogar an der Benowa :)Lieben Gruß, Jennifer

 

Was waren für dich die drei größten Unterschiede zwischen Zielland und Deutschland?

Ein großer Unterschied war, dass die Menschen dort oft freundlicher und entspannter sind als in Deutschland. Im Supermarkt wird man gefragt wie es einem geht, und dem Busfahrer wird gedankt wenn man den Bus verlässt. Es ist auch nicht unüblich auf der Straße von Fremden gefragt zu werden wie denn die Wellen zum Surfen sind.

Das Schulsystem ist mit dem von Deutschland auch kaum zu vergleichen. Die Fächerauswahl ist breit und viel praxisorientierter. Die Atmosphäre zwischen Lehrern und Schülern ist total entspannt.

Ich habe in Australien außerdem nur 5min Fußweg vom Strand gewohnt. Dadurch, dass das Wetter fast durchgehend warm war, habe ich dort sehr viel Zeit verbracht. Jetzt wieder einen Weg von mehr als 3 Stunden zur Ostsee zu haben macht natürlich auch einen sehr großen Unterschied aus. 

 

Woran denkst du als erstes, wenn du an deinen Auslandsaufenthalt denkst?

Ich denke zuerst an meine Freunde, die ich dort kennengelernt habe. Mit ihnen zusammen habe ich in dem Jahr tolle Sachen erlebt. Auch meine Gastfamilie habe ich mit der Zeit sehr lieb gewonnen, daher denke ich auch sehr oft an sie.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Besonders gut haben mir die Nähe zum Strand und die Lockerheit gefallen, mit der man miteinander umging. Die Schule dort hat mir auch Spaß gemacht. Auch hier war die Nähe zum Strand toll, weil wir nach der Schule einmal die Woche Surfunterricht hatten. Man hatte nach der Schule auch noch viel Zeit etwas mit Freunden zu unternehmen. Wir haben oft unsere Nachmittage draußen z.B. am Strand verbracht.

Wie sieht ein typischer Schultag aus? War es leicht, Klassenkamerad/innen kennen zu lernen?

In meinem ersten Semester fing die Schule um 8.45 mit der Formclass an, in der die Anwesenheit überprüft wurde und Wichtiges bekannt gegeben wurde. Im zweiten Semester haben wir um 8.00 angefangen. Danach ging man in seinen entsprechenden Kurs. Jeden Kurs hat man mit anderen Leuten zusammen, es gibt also keine Klassen. Man wählt insgesamt 6 Fächer, von denen eines Mathe und eines Englisch sein muss. Ich hatte neben diesen beiden noch Hospitality (Kochen), Outdoor Recreation (Wir waren z.B. schnorcheln und surfen), Children Services (Kindergärtnern), und Manufacturing (Werken). Eine Stunde hatte eine Länge von 45min, es wurde aber wenn möglich in Blöcken unterrichtet. Am Tag hatten wir 6 Stunden und, im ersten Semester, 45min Pause. Im zweiten Semester hatten wir eben weil wir später angefangen haben eine 45min und eine 30min Pause. Schluss war um 13.30 im ersten und um 14.50 im zweiten Semester. Außerdem hatten wir einmal in der Woche Assembly, wo sich die gesamte Schule versammelt hat. Ich habe sehr viel Zeit mit anderen Internationals verbracht, insbesondere in meiner Freizeit. Am Anfang war es recht schwer mit den Australiern ins Gespräch zu kommen, aber nach einiger Zeit ging das dann auch.

Leben in der Gastfamilie oder im Internat: Was ist ganz anders als zu Hause?

Ich habe in einer Gastfamilie gelebt. Die Kinder des Paares waren alle schon ausgezogen, aber es lebte immer noch eine andere Gastschülerin bei ihnen. Ich habe mich immer wohlgefühlt, und meine Gastmama hat mir immer geholfen wenn ich sie nach etwas gefragt habe. Mit meinen Gastschwestern habe ich sehr viel unternommen und ich bin sehr froh, dass ich sie hatte. Es war eine tolle Erfahrung mit einer anderen Familie zu leben und ich war überrascht wie schnell ich mich dort eingelebt habe. Ich habe mich sofort willkommen und zu Hause gefühlt. Ich kann es jedem empfehlen, einmal in einer Gastfamilie zu leben. Man lernt die Kultur und die Sprache viel schneller kennen.

Wie hast du die außerschulische Zeit verbracht?

Wie schon gesagt habe ich viel Zeit am Strand und mit Surfen verbracht. An der Gold Coast gab es auch viele Shoppingmöglichkeiten und Freizeitparks, die wir oft besucht haben. Manchmal haben wir auch gebacken oder einfach es uns vor dem Fernseher gemütlich gemacht. Es ging einfach darum sich mit den anderen zu treffen und etwas zu unternehmen. Wir hatten immer viel Spaß und Langeweile kam auch so gut wie nie auf. Irgendetwas gab es immer zum Ausprobieren, auch wenn es auf eine recht sinnlose Busfahrt zum „Paradise Point“ hinauslief in Erwartung eines schönen Strandes, wo man im Endeffekt nur einen kleinen Vorort fand. ;)

 

 

 

 

Was waren für dich die drei größten Unterschiede zwischen Zielland und Deutschland?

Der größte Unterschied war natürlich erstmal eine ganz andere Sprache zu sprechen. Man will so viel sagen und erzählen, jedoch fallen einem viele Wörter am Anfang nicht ein. Man gewöhnt sich jedoch schnell daran, Dinge zu umschreiben und den anderen verständlich zu machen. Und nach einer gewissen Zeit hat man sowieso einen viel größeren Wortschatz. 

Der zweitgrößte Unterschied war der Lifestyle und der Umgang untereinander. Australier sind ‚easy going‘ im Gegensatz zu den Deutschen. Sie sind immer offen, ehrlich und freundlich. Das merkt man schon daran, dass man z.B in Shops gefragt wird wie es einem geht und was es neues gibt. Es ist auch nicht unüblich von unbekannten Personen auf der Straße angesprochen zu werden und ein wenig zu 'plaudern'.

Der drittgrößte Unterschied war für mich die Schule. Das ganze Schulleben in Australien ist ganz anders durchstrukturiert und man kann sehr viel Spaß haben.

Woran denkst du als erstes, wenn du an deinen Auslandsaufenthalt denkst?

Meine Freunde und ich waren sehr unternehmenslustig, also denke ich als erstes an all die schönen Wochenenden zurück, an denen wir alle möglichen Plätze besucht haben, die irgendeine Attraktion zu bieten hatten.

Was hat dir besonders gut gefallen?

Besonders gut hat mir gefallen dass meine Schule nur ca. 200m vom Strand entfernt war. Somit war ich nicht nur in meiner Freizeit dort, sondern teilweise auch während der Schulzeit, da ich Fächer gewählt hab wo man z.B surfen oder bodyboarden geht.

Die Schule hat einige male einen Schulwettkampf durchgeführt. Beim Swimmingcarnival (der im eigenen Schulpool stattfand!!) und beim Cross Country Lauf habe ich mich weiterqualifiziert und bin auf anderen Wettkämpfen gegen andere Schulen angetreten.

Außerdem hat mir gut gefallen, dass es an der Gold Coast sehr viele Freizeitmöglichkeiten gibt z.B Freizeitparks etc.

Wie sieht ein typischer Schultag aus? War es leicht, Klassenkamerad/innen kennen zu lernen?

Die Schule hat bei mir um 8.45 angefangen und um 2.50 aufgehört. Es gab vier Unterrichtsstunden (jeweils 70 min), morning tea (die kleine Pause) und Lunch (große Pause).

Jeder Schüler hat nur 6 Fächer, die er frei wählen kann bis auf Englisch und Mathe. Zusätzlich hatte ich noch Tourismus, Erdkunde, Kochen und Outdoor Recreation.

Jeden Freitag morgen hatten wir eine Schulassembly, wo sich die ganze Schule in einer großen Halle trifft. Es werden Vorträge gehalten, Videos von bestimmten Schulanlässen gezeigt, Vorführungen aufgeführt (z.B von der Danceclass) und der Sportbericht wird vorgelesen (es gibt so viele Sportangebote und Aktivitäten dass es jede Woche was neues zu berichten gibt)

In den ersten 10 min. morgens wird die Anwesenheit in der Formclass kontrolliert. Da ich die einzige Austauschülerin in meiner Formclass war, habe ich dort schnell Australische Freunde gefunden, mit denen ich dann sehr viel unternommen habe und bei denen ich auch in den Pausen saß. Ich hab immer noch Kontakt zu ihnen und sie wollen mich auch bald in Deutschland besuchen kommen. Da sehr viele Deutsche Austauschüler an der Schule sind, kann man sich jedoch auch leicht dazu verleiten lassen nur mit ihnen etwas zu unternehmen.

Leben in der Gastfamilie oder im Internat: Was ist ganz anders als zu Hause?

Meine Gastfamilie bestand aus einer Mutter und einer 20-jährigen Tochter. Mit beiden habe ich mich auf Anhieb gut verstanden und wir hatte eine tolle Zeit gemeinsam. Sie haben mich wirklich wie ein Familienmitglied behandelt, somit war es nicht schwer sich einzugewöhnen und anzupassen. Meine Gastmutter war eine sehr gute Köchin, deshalb habe ich an manchen Tagen gemeinsam mit ihr gekocht. 

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht für einen begrenzten Zeitraum in einer anderen Familie zu leben und ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich dadurch auch selbstbewusster geworden bin.

Wie hast du die außerschulische Zeit verbracht?

Meine Freizeit habe ich oft mit anderen Internationals verbracht, da nahezu alle Australier einen Job und somit nicht immer Zeit hatten. Wir haben eigentlich jeden Tag etwas unternommen, auch wenn es z.B 'nur' entspannen am Strand war.

Einmal in der Woche bin ich mit meinen Freunden zum Zumbatanzen gegangen.

Wie gesagt gibt es an der Gold Coast sehr viele Freizeitmöglichkeiten und Shoppingcenter. Surfers Paradise ist vermutlich einer der touristischsten Orte Australiens und auch ein sehr beliebtes Ferienziel aller Australier, daher gibt es sehr viele Freizeitangebote wie z.B Wasserskifahren, Sandschlittenfahren, Open Air Konzerte und viele andere Dinge mit denen ich meine Wochenenden verbracht habe. Ich kann mich glaub ich an keinen einzigen Tag erinnern der langweilig war...

Insgesamt kann ich es nur jedem empfehlen ein Auslandsjahr zu machen, denn mit den Erfahrungen und Erinnerungen, die man während dieser Zeit sammelt, ist man jedem voraus der zuhause bleibt und man hat sein ganzes Leben etwas davon.

Preis Schuljahr
23.800 Euro

Alle hier genannten Preise gelten für die Klassen 7-10 bei Ausreise im Juli 2024. Die Preise variieren je nach Ausreisetermin und Klasse. Preise für andere Termine und Klassen findest du unter QUEENSLAND METROPOLITAN in dieser Preisübersicht.

Preis Semester
12.960 Euro
Preis Trimester
8.290 Euro

Achtung: Nicht alle Schulen erlauben Trimester(Term)-Aufenthalte (z.B. Miami State High School)

Zusatzkosten
  • Schuluniform (ca. 200 AUD). Schwarze Lederschuhe zur Schuluniform können, falls schon vorhanden, mitgebracht werden.
  • Schreibmaterialien (Leihgebühr für Schulbücher ist inklusive); ggf. Mittagessen in der Schule; ggf. Extrakosten für Schulausflüge und -exkursionen
  • Teilnahme am IB Programm: Semester: 750 Euro; Schuljahr ab Januar: 1.500 Euro
GLS Leistungen

im staatlichen Programm High School Austauschjahr in Australien:

 

Zusätzlich buchbar

  • Ostersprachkurs und Interkulturelles Training für Austauschschüler:innen
  • Reisen in Australien in den Ferien
  • Hin- und Rückflug nach Australien (optionale Vermittlung über GLS-Partnerreisebüro)
  • Versicherungspaket (Haftpflicht-, Auslandskranken-, Unfall- und Gepäckversicherung): ca. 40 € pro Monat, Anmeldung über GLS
  • Reiserücktrittskostenversicherung (Buchung möglich innerhalb von 4 Wochen nach Erhalt der GLS Programmkostenrechnung über diesen Buchungsassistenten). Nähere Informationen zu Ihrem Versicherungsschutz erhalten Sie mit dem Vertragsangebot.
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